Wenn du deine Riester-Rente kündigst, musst du deine Zulagen zurückzahlen und Beiträge nachversteuern, die du vorher steuerlich abgesetzt hast.
Bekanntermaßen kannst du bei der normalen Riester-Rente bis zu 2.100 EUR im Jahr steuerlich geltend machen – inklusive der erhaltenen Zulagen. Funktioniert das auch bei einem Riester-Bausparvertrag, also der Vorstufe zum „Wohn-Riester“? Ja, das funktioniert. Allerdings sind Riester-Bausparverträge durch hohe Kosten und kaum Gewinne in vielen Fällen unwirtschaftlich. Rürup-Verträge mit Fondssparplan können für viele Vorsorge die bessere Alternative sein. Beim ETF Rürup von Raisin Pension kannst du bei fairen Gebühren von der Wertentwicklung der weltweiten Kapitalmärkte teilhaben und bis zu 25.639 EUR steuerlich geltend machen.
Hinweis: Die Marke fairr gehört zur Raisin Pension GmbH, eine Tochter der Raisin DS GmbH, in Deutschland bekannt unter WeltSparen.
Die Inhalte auf dieser Seite dienen lediglich der Information und stellen keine Steuerberatung dar. Bei Fragen zur Versteuerung deiner Riester-Rente wende dich an deinen Steuerberater oder deine Steuerberaterin.
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Im Gedanken existiert deine Traum-Immobilie bereits. Jetzt wartest du nur noch auf den ersten Spatenstich. Und dafür brauchst du noch mehr Eigenkapital.
Um Eigenkapital aufzubauen, greifen viele Deutsche zu einem Bausparvertrag. Und obwohl solche Verträge schon seit Jahren kontrovers sind, weil sie kaum Gewinne bringen: Bausparvarianten mit staatlicher Riester-Förderung sind zum Teil eine Ausnahme. Es kommt dabei stark auf die Bausparkasse und vor allem auf die Kostenstruktur des Vertrags an.
Bausparen und Riestern in einem:
Das bedeutet, dass du bei entsprechenden Mindesteigenbeiträgen und gesetzlich rentenversichert mindestens 175 EUR Grundzulage vom Staat bekommst und mit Kindern sogar noch mehr. Es bedeutet aber auch, dass du den Vertrag steuerlich geltend machen kannst, was normalerweise nicht möglich wäre.
Wie funktioniert das?
Hinweis: Ein Riester-Bausparvertrag ist indirekt an eine spätere Immobilie gekoppelt. Wenn sich deine Pläne ändern und keine Immobilie mehr gewünscht ist, könntest du dir das Geld nur förderschädlich auszahlen lassen. Das bedeutet, dass du alle erhaltenen Zulagen und Steuervorteile zurückzahlen musst – es ist also mit Verlusten verbunden.
Du darfst deinen Vertrag schon ab dem ersten Jahr in der Steuererklärung angeben. Beachte aber, dass du den Steuervorteil nur dann in Anspruch nehmen darfst, wenn du auch die Zulagen erhalten hast.
Ohne Förderung auf der einen Seite gibt es keinen Steuervorteil auf der anderen.
Um die Förderung zu erhalten, musst du gesetzlich rentenversichert sein. Außerdem musst du inklusive der Zulagen mindestens 4 % deines Bruttoeinkommens im Vorjahr investieren – oder maximal 2.100 EUR, wenn du letztes Jahr mehr als 52.500 EUR nach Hause gebracht hast.
Bausparverträge generieren kaum Erträge, dafür aber hohe Kosten: Unter Umständen und bei guten Konditionen könnte ein günstiger Altersvorsorge-Vertrag mit chanchenreicherer Anlage wie der ETF-Rürup von Raisin Pension besser sein. Dort hast du zwar keinen Bausparvertrag, kannst aber bis zu 25.639 EUR im Jahr steuerlich geltend machen und an der Wertentwicklung der Finanzmärkte teilhaben. Interessierte müssen beachten, dass dabei Risiken bestehen und dass die Kurse ständig schwanken.
Wenn du deine Riester-Rente kündigst, musst du deine Zulagen zurückzahlen und Beiträge nachversteuern, die du vorher steuerlich abgesetzt hast.
Riester-Rente & Steuer – hier findest du alles, was du wissen musst. Wie absetzen? Wie viel absetzen? Wie viel gibt’s zurück? Und muss ich meine Riester-Rente versteuern?
Welche Vorteile hat die Riester-Rente? Welche Nachteile hat sie? Das erfährst du hinter diesem Link.